Lange Gesichter bei den Verantwortlichen nach der Partie in Recke
Mit einem guten Gefühl reisten die 1. Frauen zur ersten Auswärtspartie nach TuS Recke. Die Truppe wollte eigentlich das Match gewinnen. Nach dem Anpfiff um 13 Uhr sah Trainerin Jaqueline Eckelmann aber leider nur eine Mannschaft die siegen wollte und das waren leider nur die Gastgeberinnen. Denn diese spielten mit dem notwendigen Willen gewinnen zu wollen. „Unsere Mannschaft war grundsätzlich immer zu spät am Gegner und nur am Hinterherlaufen“, befand Eckelmann dazu nachher resümierend. So folgte eigentlich auch die 1:0-Führung für Recke in der 40. Minute, die definitiv nicht unverdient und die logische Konsequenz für die schlechte eigene Leistung war
Nach der Halbzeit wollte die Truppe eigentlich auch einmal zeigen, dass sie präsent ist. Aber auch hier setzte sich die schwache Teamleistung weiter fort. In der 71. Minute konnte Melanie Rolletschek zunächst das 1:1 nicht erzielen, jedoch direkt danach ließ die Torhüterin den Ball in die Mitte prallen und im Nachsetzen war Jule Strohmeyer passend zu Stelle und vollstreckte zum Ausgleich. Trotzdem sollte sich die Partie nicht zugunsten der Fortunen wenden. Der Treffer gab überraschend aber keinen Aufwind bei den Fortunen. Denn die Gastgeberinnen blieben weiter spielbestimmend. So konnte der durchaus starke Gegner aus Recke in der Schlussphase noch mit 2 Treffern auf 3:1 erhöhen und die Begegnung für sich entscheiden.
Nach der Partie zog Trainerin Eckelmann zu diesem Match in stocksaures und forderndes Fazit:
„Hoffentlich war es ein Ausrutscher, denn solche Spiele heißen Abstieg. Jeder muss jetzt zu 100 Prozent mitmachen und sich zusammenreißen!“
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