Erster Herzschlag-Saisonsieg perfekt

Im heutigen Spiel ging es gegen den SuS Ledgen. Drei Punkte waren im Vorfeld als Aufgabe die Pflicht. Die Mannschaft war deshalb ab der ersten Minute konzentriert und motiviert, sich endlich über den Willen belohnen zu wollen. So war es schnell in der 21. Minute so weit, denn Jule Strohmeyer wurde im Sturm geschickt eingesetzt, setzte sich danach gekonnt durch, jedoch auf einmal pfiff der Schiri der Partie den Vorteil für die Fortunen ab. Er ließ danach leider nur einen Freistoß ausführen, der ergebnislos blieb. Dies sollten aber auch nicht die einzigen Fehler vom Schiedsrichter sein an diesem Sonntag sein, der sicher einen schlechten Tag erwischte. Dennoch ließ die Mannschaft nicht locker und drängte auf den Führungstreffer, der in der 29. Minute durch Jule Strohmeyer verdient erzielt wurde. Das Tor entstand durch einen perfekt gespielten Ball von Meike Scholten auf Nina Post auf den Flügel, die wiederum quer legte für Jule Strohmeyer. Diese ließ sich die Chance nicht entgehen.
Mit dem Treffer gingen die Blauschwarzen in die Halbzeit. Der Truppe war dort von Anfang an klar, sie muss weiter konzentriert und als Team arbeiten. So bauten die Dinkelstädterinnen ihre Führung dann auch auf ein 2:0 aus. Eine geniale Flanke von Jule Strohmeyer fand den Kopf von Meike Scholten, die gekonnt einnickte.  Allerdings wurden die Fortunen danach ein wenig nachlässig und so bestrafte die Truppe Christina Krause direkt mit einem feinen linken Hammer ins Tor.  Es folgte danach ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Mannschaften. Glücklicherweise konnte Nina Post auf 3:1 erhöhen, nachdem die Legdenerinnen einen Pass zurück auf den Torwart spielen wollten, dieser jedoch nicht in die anvisierte Position kam. Post nutze kaltschnäuzig den Abpraller vom Pfosten zum Zwischenstand. Auch mit dieser 2 Tore-Führung sollte trotzdem keine Ruhe einkehren und so konnte SuS in der Schlussphase doch noch auf 3:2 verkürzen, das letztendlich aber auch den Entstand bedeutete.

Erleichtert zog nach dem Spiel Trainerin Jaqueline Eckelmann ihr Fazit: „Es war ein typisches Drecksspiel, in dem es nur darum ging; welche Mannschaft heute den Sieg mehr wollte. Dieser Sieg war besonders wichtig vor allem für die Moral in der Mannschaft. Dennoch müssen wir weiter konzentriert und motiviert arbeiten, damit ich auch an der Seitenlinie nicht kurz vorm Herzinfarkt stehe.“